Ein zweiter Blick eines Spezialisten
Gründe zum Einholen einer zweiten Meinung eines Orthopäden scheinen vielschichtig zu sein. Handelt es sich um einen allgemeinen Vertrauensverlust in der Arzt Patienten Beziehung? Hat der mündige Patient durch die neuen Medien die Möglichkeit, sich selbst eine dezidierte Meinung zu bilden und diese mit seinem behandelnden Arzt abzugleichen? Oder führt die Angst vor verfrühten Operationen und möglichen Komplikationen zu Unsicherheit und dem Wunsch, mit der sich hoffentlich identischen Erst- und Zweitmeinung eine gewisse Sicherheit zu erlangen? Das Kniegelenk mit seiner komplexen Biomechanik erfordert ein hohes Maß an Erfahrung, um die Zusammenschau aus Anamnese, Untersuchung und bildgebender Diagnostik im Hinblick auf einen möglichen operativen Eingriff richtig zu werten und zu einem Gesamtkonzept zusammen zu fügen.
Durch unsere Spezialisierung auf dem Gebiet der Schulterchirurgie und Kniechirurgie können wir Ihnen eine fundierte Meinung orientiert an den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften bzw. der aktuellen Studienlage garantieren. Sowohl im Bereich der akuten Verletzungen als auch bei chronischen Gelenkbeschwerden wie der Arthrose nutzen wir das gesamte Spektrum an konservativen und operativen Therapiemethoden. Oftmals können vermeintliche OP-Indikationen am Gelenk durch detaillierte Analyse und Untersuchung der gesamten Extremitäten zumindest hinterfragt und durch ein konservatives Therapieregime entkräftet werden. In anderen Fällen können durch einen frühzeitigen, dann oftmals kleineren Eingriff tiefgreifende Veränderungen am Gelenk und Folgeschäden verhindert werden.
Wir legen großen Wert auf kollegialen Austausch mit ärztlichen Kollegen/-innen und behandelnden Therapeuten/-innen mit dem Ziel, Ihre Beschwerden dauerhaft zu lindern.
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